31. Mai 2023

Mundgesundheit & Demenz: neue Erkentnisse aus Riesenstudie

Zusammenhänge zwischen Mundgesundheit und Demenz waren in letzter Zeit immer häufiger der Gegenstand wissenschafzlicher Untzersuchungen. Neue Erkenntnisse liefert jetzt eine groß anDie Forschungsgruppe aus China hatte es sich zum Ziel gesetztgelegte Kohortenstudie mit über 400.000 Probanden!

Die in der nächsten Ausgabe des Journal of Alzheimer`s Disease erscheinende Arbeit bringt schlechte Mundgesundheit explizit mit einem höheren Demenzrisiko in Verbindungh und zeigt darpüber hinaus intzeressante Zusammenhänge, etwa zwischen dem Tragen von Prothesen und Gehirnstrukturen auf.

Die Forschungsgruppe aus China hatte es sich zum Ziel gesetzt, Verbindungen zwischen schlechter 
Mundgesundheit und Fällen inzidenter Demenz sowie kognitivem Verfall und Veränderung von Gehirnstrukturen zu untersuchen. Zu diesem Zweck griffen sie auf Daten von insgesamt 425.183 Probanden aus der UK Biobank zurück. Bei allen von ihnen lag zu Studienbeginn keine Demenz vor.

Unter Zuhilfenahme verschiedener Regressionsmodelle kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass sowohl schmerzendes Zahnfleisch und Zahnschmerzen als auch das Tragen von Prothesen mit einem erhöhten Risiko für eine inzidente Demenz assoziiert sind. Sie stellten zudem eine Verbindung zwischen  Prothesen und einem schnelleren kognitiven Verfall fest - einschließlich längerer Reaktionszeiten und eines schlechteren Zahlengedächtnisses. Bei Probanden mit Prothesen zeigten sich den Forschern zufolge ausserdem kleinere Oberflächen
areale in bestimmten Bereichen des Scheitel- und Schläfenlappens.

In der Schlussfolgerung der Autoren heißt es: Schlechte Mundgesundheit ist mit einem höheren Risiko einer inzidenten Demenz assoziiert. Das Tragen von Prothesen könne als Indikator für einen schnelleren kognitiven Verfall angesehen werden und sei zudem mit der Veränderungh von Gehirnstrukturen in bestimmten Regionen assoziiert.

Quelle: A systematic Review  Oral Care in aging population, 2023



Neuigkeiten aus unserer Praxis

16.12.2022

So bleiben Kinderzähne gesund

Zuerst sind Kinderzähne ein Problem - weil sie beim Durchbruch für Schmerzen, schlechte Laune und durchwachte Nächte sorgen. Das ist irgendwann überstanden.

Doch Fragen bleiben: Müssen die Zähne sofort geputzt werden? Womit? von wem?  Wie schütze ich die Zähne meines Kindes ? Und darf ich nachts noch stillen? Experten geben Tipps zu den Wichtigsten Themen rund um Kinderzähne.

Start: Ab dem ersten Zahn sollten die Eltern diesen auch putzen. Wichtig, sei den Zahn oder die Zähne gut zu reinigen, aber das Lippenbändchen zu schonen. " Wer darüber schrubbt, tut dem kleinen Kind weh - es wird sich nicht mehr gerne die Zähne putzen lassen", erklärt Johanna Kant, Vorsitzende des Bundesverbandes der Kinderzahnärzte.
Richtig gut selber putzen können Kinder erst ab der dritten Klasse - in etwa dann, wenn sie Schreibschrift schreiben können, so Kant. Erst dann ist die Feinmotorik weit genug entwickelt. Und auch Dirk Kropp, Geschäftsführer der Initiative proDente, empfiehlt Eltern, bis ins siebte oder achte Lebensjahr die Zähne der Kinder nachzuputzen.

Hilfsmittel: Am besten putzen Eltern Kleinkind-Zähne mit einer Bürste mit kleinem Kopf und weichen Borsten, sagt Prof.Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. Fingerlinge für die Zahnpflege von Babys seien nicht so effektiv, zudem fehlt der gewünschte Gewöhnungseffekt einer Zahnbürste. Wenn es für die Eltern einfacher ist, können sie auch eine elektrische Zahnbürste verwenden.
Eine reiskorngroße Menge einer fluoridhaltigen Kinderzahnpasta schützt dabei bestmöglich vor Karies - und zwar ebenfalls von Anfang an. " Damit hat man eine effektive Fluoridzufuhr, die genau dort wirkt, wo sie hingehört", erklärt Oesterreich. Aber : Im ersten Lebensjahr bekommen Babys auch Vitamin D, oft kombiniert mit Fluorid. Oesterreich rät dann, den Kinderarzt nach einem Vitaminpräparat ohne den Zusatz zu fragen. So lässt sich eine Überdosierung vermeiden.

Zahnarzt: Am besten nehmen Eltern ihre Kinder im ersten Lebensjahr mit zum Zahnarzt, empfiehlt Oesterreich. So können die Kleinen die Umgebung kennenlernen und erfahren, dass der Besuch dort etwas ganz Normales ist. Kant rät, mit dem Nachwuchs bereits ab dem ersten Zahn beziehungsweise mit etwa einem halben Jahr - nach der U5 - zum Zahnarzt zu gehen. Drei Vorsorge-Termine zwischen dem 6. und dem 34. Lebensmonat sind seit kurzem Kassenleisung.

Angst vorm Zahnarzt haben Kinder meistens nicht - höchstens dann, wenn die Kleinen Karies und somit schon früh Schmerzen haben. "Die tun sich manchmal schwer, wenn sie beim Zahnarzt die Zähne zeigen sollen" , sagt Kant. " Andere Kinder hatten gerade einen Impftermin vor dem Besuch beim Zahnarzt. Wir werden dann leider manchmal mit dem impfenden Arzt verwechselt." In schweren Fällen von ANgst können Eltern einen speziellen Kinderzahnarzt aufsuchen. Grundsätzlich darf und kann aber jeder Zahnarzt Kinder behandeln, erklärt Dirk Kropp.


Kariesprävention:  Wie Erwachsene trinken auch Kinder am besten Wasser. " Es macht weder klebrige Flecken noch schadet es den Zähnen", erklärt Kant. Wenn Kinder zum Beispiel Saft trinken, dann nur zu den Hauptmahlzeiten, empfiehlt Oesterreich. " In vielen kleinen Schlückchen zwischendurch ist der falsche Weg," sagt er.
Das ist auch beim Essen eine gute Faustregel, so der Experte; Bei den fünf Hauptmahlzeiten am Tag dürfte ruhig mal Zucker enthalten sein- sonstige Snacks sollten daher zuckerfrei sein. Werden Zähne ständig mit Zucker oder Säure umspült, sei das für die Zähne schlecht. Es droht die sogenannte Nuckelflaschenkaries. Daher sollten Kinder auch möglichst früh aus einem normalen Becher trinken, empfiehlt Kant. "Kinder können in der Regel ab dem achten Lebensmonat vom Becherrand trinken".

Nachtmahlzeit: Viele Kinder lieben ihre Betthupferl - Flasche- sie nuckeln zum Einschlafen noch etwas warme Milch. Das ist sicher gemütlich, für die Zähne aber schädlich, da der " letzte Schluck der süßen Milch an den Zähnen haftet und Karies verursachen kann", warnt Kant. Gerade nachts sind die Zähne ohnehin besonders gefährdet, da weniger schützender Scheichel produziert wird, sagt Oesterreich. Er betont aber: Seinen Säugling nachts zu stillen oder ihm Säuglingsnahrung in der Flasche zu geben sei für gut geputzte Zähne keine Gefahr.


Putzen lernen: Wenn der Nachwuchs das Zähneputzen lernt, dann am besten mit einer festen Reihenfolge. Kropp empfiehlt die KAI - Methode: Dabei werden erst die Kauflächen, dann die Außen- und am Ende die Innenflächen geputzt.
Außerdem sollte die Zeit gemessen werden, damit die Kinder auch wirklich die empfohlenen zwei Minuten putzen. Das geht mit einer Eieruhr, einer Sanduhr oder auch einem Lied, das beim Zähneputzen läuft. Das Putzen lernen sollten Kinder am besten mit einer manuellen Zahnbürste, rät Oesterreich. Eine elektrische Zahnbürste habe bei Kindern keine Vorteile, was die Sauberkeit der Zähne angeht. Sie könnte allerdings eine Motivation sein sich die Zähne zu putzen.

Textquelle: Süddeutsche Zeitung - Gesundheit 



12.02.2021

Zahnprobleme können Risiko für schweren Covid-19-Verlauf erhöhen

Schlechte Zähne sind nicht nur ein ästhetisches Problem - sie können sich auch auf den allgemeinen Gesundheitszustand auswirken. Untersuchungen geben nun sogar Hinweise auf einen neuen Risikofaktor für Covid-19.

Schon länger ist bekannt, dass Zahnprobleme ernste Krankheiten auslösen können. Entzündetes Zahnfleisch (Parodontitis) etwa kann im Extremfall den ganzen Körper beeinträchtigen. Breitet sich die Entzündung über den Mundraum hinaus aus, wird das Immunsystem geschwächt und das Risiko für Herzinfarkt, Rheuma und Lungenerkrankungen steigt.


Risikofaktor Zähne: Parodontitis kann auch den Covid-19-Verlauf beeinflussen

Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie verweist nun auf eine aktuelle Untersuchung, die zeigt, dass Parodontitis ähnlich wie andere Vorerkrankungen als Risikofaktor für schwere Verläufe von Covid-19 anzusehen ist. Forscher untersuchten den Covid-19-Verlauf bei 568 Patienten, die zwischen Februar und Juli 2020 in Krankenhäuser im Emirat Katar eingeliefert wurden. Mithilfe von elektronischen Krankenakten konnten sie zudem nachvollziehen, ob und wie stark die Betroffenen unter Parodontitis litten.

Das Ergebnis der im englischsprachigen Fachblatt "Journal of Clinical Periodontology" veröffentlichten Studie: Covid-19-Patienten mit Parodontitis mussten im Schnitt 3,5-mal häufiger auf der Intensivstation behandelt und 4,5-mal häufiger beatmet werden. Sie starben auch fast neunmal häufiger als zahngesunde Patienten.


Orale Bakterien können die Lunge infizieren

Die Forscher beobachteten, dass Patienten mit Parodontitis orale Bakterien einatmen, die aus dem Mund in die Lunge gelangen und dort zusätzliche Entzündungen auslösen können - insbesondere bei Patienten, die ein Beatmungsgerät verwenden. "Dies kann zur Verschlechterung des Gesundheitszustandes von Patienten mit Covid-19 beitragen und das Sterberisiko erhöhen", sagte Studienautor Mariano Sanz. Er empfiehlt daher, bei Covid-19-Patienten mit Parodontitis den Mundraum vor der Beatmung zu desinfizieren.

Mundgesundheit vor allem in Corona-Zeiten wichtig

Der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie zufolge unterstreicht diese Studie "die Bedeutung der parodontalen Gesundheit hinsichtlich der Prävention und möglicherweise sogar des Managements von Covid-19-Komplikationen. Die Mediziner raten dazu, auch in Zeiten der Pandemie die Zahnpflege nicht zu vernachlässigen. Um Parodontitis vorzubeugen, ist eine gute Mundhygiene essentiell. Zweimal täglich Zähneputzen sollte selbstverständlich sein, reicht aber zur Vorbeugung nicht aus. So sollten die Zahnzwischenräume ebenfalls mit Zahnseide oder speziellen Interdentalbürsten gereinigt werden. Zudem empfiehlt sich mindestens zweimal jährlich eine Prophylaxe beim Zahnarzt. Dabei werden Beläge sowie Zahnstein entfernt und die Zähne mit Fluorid behandelt.


02.11.2020

Schützt eine gute Zahnhygiene auch gegen SARS-COV-2?

 

Zähne sind nicht nur in der Ästhetik von Bedeutung. Zahnhygiene spielt auch eine große Rolle für die Zahngesundheit.

Neueste Studien zeigen sogar, dass eine gute Mundhygiene vor einer Corona-Infektion schützen kann. Zähne putzen, ist ähnlich wichtig wie Händewaschen im Kampf gegen SARS-CoV-2. Tenside der Seife töten die lipidum gehüllten Coronaviren auf Händen nach gründlichem Einseifen ab.

Dass auch Zahncremes eine ähnliche Funktion in der Mundhöhle übernehmen können, wird in Fachkreisen diskutiert.

Prof. Martin Addy von Bristol University im British Dental-Journal sagt:

Viele, wenn nicht alle Zahncremes beinhalten Detergenzien, welche antimikrobielle Eigenschaften haben. Einige Zahncremes enthalten dieselben Tenside wie Handseife, die gegen SARS-CoV.2 empfohlen werden.

Die antimikrobielle Wirkung von Zahncremes halten ihre Wirkung einige Stunden im Mundraum.

Mit der Empfehlung der Zahnärzte, mindestens zwei Mal täglich für 2 Minuten Zähne zu putzen, senke ich durch das Zähneputzen die Viruslast in der Mundflüssigkeit. Bei einer optimalen Mundhygiene verringere ich die Ansteckungsgefahr durch SARS-CoV-2. Die  gleiche Wirkung erreicht auch eine  antimikrobielle Mundspülung. Durch eine mangelnde Mundhygiene entstehen Krankheiten wie Karies oder Parodontitis. Eine Zahnfleischentzündung ist längst nicht nur eine lokale Angelegenheit. Sie stellt eine offene Wunde dar, dadurch ist eine Blutschranke offen, Keime können direkt aus der Mundhöhle in die Blutbahn eindringen.

Dieser Zusammenhang ist schon lange bekannt, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch Diabetes werden mit entzündlichen Vorgängen am Zahnhalteapparat in Zusammenhang gebracht.   

Auszug, Cornelia Heim, Zeit-Verlag, Hamburg.

15.09.2020

XO Flex

Da wir seit 2016 nur gute Erfahrungen mit unserer Behandlungseinheit der dänischen Firma XO Care gemacht haben, steht jetzt in unserem 1. Sprechzimmer, dem Prophylaxezimmer die neuste Schöpfung von XO, eine XO Flex. Wir alle sind sehr froh darüber, nutzen das Zimmer als weiteres Behandlungs- aber nach wie vor als Prophylaxezimmer.
Auch hier überzeugt das Design, die Verarbeitungsqualität und das ergonomische Arbeitskonzept.



14.05.2020

Übertriebene Angst

Ein interessanter Text zum Thema Unverträglichkeiten von Amalgam, aber auch Composites ( Kunststoffe) in der Zahnmedizin. Dieses Problem ist mir seit vielen Jahren bekannt, auch der zitierte Toxikologe Prof. Reichl. Nach der Amalgamproblematik kam die Composite Welle und damit Patienten, die wegen anderer Allergien auch solchen gegen Kunststoffe, z.B. Composites und chemische Klebesysteme entwickelten.
Ich habe viele mit Elektroakupunktur in Kombination mit LTTests in Immunlabors untersucht und anschließend saniert. Auch jetzt ist das ein gängiges Untersuchungskonzept der Praxis. Süddeutsche Zeitung»

06.04.2020

Schutzausrüstung in Zeiten der Corona Pandemie

Ein Filmbeitrag des WDR Lokalzeit Duisburg am 06.04.2020.
Der Beitrag beginnt ab Minute 7.

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-duisburg/video-lokalzeit-aus-duisburg---564.html


Reise nach Südindien

Vom  22 02. bis 14.03.2020 ist Dr. Barthelmie wieder in Indien in einem Zahnärztlichen Projekt des GDCI, German Dental Carehood International unterwegs. Wie bereits 2015 geht es nach einem Aufenthalt in Ahmedabad im nordwestlichen Gujarat, nach Neyyoor, einem kleinen ländlichen Ort im Distrikt Kanyakumari, direkt an der Südspitze des Kontinents gelegen. Wohnen wird er im alten Poliohome Alencode, heute Heim für geistig und körperlich behinderte Kinder. Von dort fährt er täglich mit seinem Team  in der Umgebung alle Heime und Schulen an, untersucht die Kinder, klärt sie über Zahn- und Mundgesundheit auf. Für jedes Kind hat er eine Zahnbürste dabei, was große Freude bereitet. In der Folgewoche werden alle Kinder mit Zahnschäden in der Zahnstationm des CSI Mission Hospital Neyyoor behandelt, das von den deutschen ZahnärztInnen gegründet wurde und erhalten wird. Dieses mal wird eine neue Behandlungseinheit aufgebaut, in die Funktion werden indische BehandlerInnen und Hilfskräfte eingearbeitet. Wahrscheinlich muss Dr. Barthelmie wieder beim wöchentlichen Treffen der Krankenhausärzte einen Vortrag halten.

Praxis und Kunstraum sind in der gesamten Zeit geöffnet.

13 September 2019

Tissue master concept oder forcierte Extrusion

Ich habe am 13.Oktober 2018 am ersten Weltkongress der forcierten Extrusion in Düsseldorf teilgenommen. Es geht um eine neue Methode, auf biologischem Wege genügend eigenen Knochen zu gewinnen und gestalten, der sonst bei Zahnextraktionen durch Atrophie verloren geht und oft sowohl Implantologie erschwert  oder kostspieliger macht, da man solche prekären Kieferverluste nur mit komplizierten, auch fehlerbehafteten und zudem kostpieligen Augmentationsmethoden - Knochenersatz - bisher behandelt hat. Auch ich habe das viele Jahre so gemacht, weiß also um die Probleme. Nach Kursen und Ausbildung bei Stefan Neumeyer und der Studiengruppe -  vor allem Sabine Hoppmann - habe ich vor 1 Jahr konsequent begonnen, solche Patienten anders zu behandeln und...

bin glücklich und froh darüber, auch die Patienten. In der Bilderserie findet man einen Fall, der das Procedere und das Endergebnis zeigt.

Bildbeschreibung:

Erstaufnahme. Patientin kommt wegen beweglicher Zähne oben links (rechte Seite). Trotz Parodontalbehandlung keine Festigkeit - es fehlt zu viel Knochen. Patientin ist starke Raucherin. Nach Gespräch hat Sie ihren Konsum an Zigaretten minimiert.

Bildbeschreibung von li. nach re.

2 Monate Extrusionstherapie der 3 Zähne, danach folgt die Extraktion, abtrennen von Wurzelscheiben je Zahn am letzten Zahn die volle Wurzelspitze wegen der Kieferbreite. Das vitale Bindegewebe auf den Wurzelsegmenten gibt offensichtlich biologische Informationen an den umgebenden Knochen auch in der Tiefe, weiter zu wachsen. Z.Zt. wird weltweit an diesem Phänomen geforscht.

Zustand nach 4 Monaten : der Knochen ist fast gesamt nachgekommen.

Es konnten wie geplant 3 Implantate einoperiert werden, in guter Position, umgeben von ausreichendem Knochen, es musste nichts nachaugmentiert werden, auch wenn die Atrophie durch das jahrelange Rauchen besonders im Gaumenbereich erheblich ist.

3 Implantate in geplanter Position umgeben von eigenem Knochen.
Diese werden bereits nach 3 - 4 Monaten mit Einzel Kronen versorgt.

15.05.2018

Neues Datenschutzrecht im Kunstraum

Anja Bohnhof books

Die neue europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

tritt am 25.5.2018 in Kraft. Dies bedeutet, dass die Verarbeitung von personenbezogenen Daten in Arztpraxen aber auch in meinem KunstRaum nur mit der Einwilligung der betroffenen Person erlaubt ist. Das betrifft nicht nur die Daten als Patient sondern gilt für alle personenbezogenen Daten.

Im Falle des KunstRaums bedeutet dies, dass alle per E-mail versendeten Einladungen und Informationen zu Ausstellungen wegen der Datensicherheit und des - schutzes verschlüsselt versendet werden müssen. 

Wie in anderen Lebensbereichen gibt es auch beim Datenschutz keine "100%ige Sicherheit". Das Datenschutzrecht schreibt daher keinen optimalen Schutz vor, sondern ein "angemessenes Schutzniveau", das anhand der bestehenden Risiken und des Stands der Technik zu bestimmen ist. Sind Sie also der Meinung und haben den Wunsch, keine Einladungen oder Informationen per E-mail zugesendet zu bekommen, können Sie uns dies mitteilen. Wir können dies gerne auch per Post durchführen.

Dies betrifft auch Abbildungen, Fotos oder Videos, die während Veranstaltungen entstehen können: teilen Sie uns bitte Ihre Bedenken und Einwände mit. Es darf nichts gegen Ihren Willen geschehen.

Zur nächsten Eröffnung am 22.06.2018 werden wir Ende Mai einladen.


09.12.2017

Aktuelle Veröffentlichung in der Dezemberausgabe des Magazins Chance - Praxis, Gründen, Behandeln, Leben.

Magazins Chance

Im Dezember 2017 erschien in der Zeitschrift Chance Praxis ein Artikel „Kunst im Wartezimmer“, in dem ich mit meinem Praxiskonzept vorgestellt wurde. Die Zeitschrift beschäftigt sich mit Architektur und Innenarchitektur in und für zahnärztliche Praxen für junge ZahnärztInnen.

Die Redaktion wollte damit ein Beispiel geben, dass man auch in fortgeschrittenen Lebensjahren noch als innovativer und kreativer Praxisneugründer eine Praxis führen kann.

21.03.2017

Kunstgalerie im Wartezimmer

Zur Eröffnung von Praxis und KunstRaum schreibt das Dentalmagazin über die Entwicklung des Projektes. Mehr »

04.10.2016

Praxis Neubeginn

Team

Dienstag, 4. Oktober 2016! Der erste Behandlungstag in der Praxis Dr. Barthelmie mit dem neuen Team, Anke Friedrich, Michaela Merkewitsch und Marzia Lauer.

Die vergangene Woche war mit dem Einrichten der Praxis, der EDV und den Lehrgängen an allen Geräten in den Behandlungsräumen und im Sterilisationsraum ausgefüllt – heute beginnen, gut vorbereitet, die Behandlungen in den neuen Räumen und an den neuen Praxiseinheiten des XO-Systems.

Sprechzeiten Praxis:

Mo, Di, Do
09:00 – 12:30 Uhr

14:00 – 17:00 Uhr
Mi & Fr
09:00 – 12:30 Uhr

Termine nur nach Vereinbarung.

 

Öffnungszeiten Kunstraum:

Mo, Di, Do
14:00 – 17:00 Uhr

Kontaktdaten:
Königstraße 61
Mercatorhaus
47051 Duisburg

   

Tel. 0203 - 93 420 025
praxis@dr-barthelmie.de
www.dr-barthelmie.de

Tätigkeitsschwerpunkte:

  • Ganzheitliche Zahnheilkunde
  • Implantologie | Paradontologie
  • Kiefergelenktherapie (CMD)
REDAXO 5 rocks!